Mitglieder der Düsseldorfer
Kunstkommission 2024

Egemen Demirci

Darum stelle ich mich zur Wahl:

Als Künstler, der in den letzten acht Jahren zwischen Düsseldorf und Berlin gelebt hat und seit letztem Sommer nun hauptsächlich in Düsseldorf wohnt, bringe ich als Kandidat für die Kunstkommission eine Vielfalt an Erfahrungen mit. Nach Abschluss meines Kunststudiums in Istanbul im Jahr 2005 zog ich nach Deutschland, wo ich 2009 meinen MFA-Abschluss im Studiengang Kunst im öffentlichen Raum an der Bauhaus-Universität Weimar gemacht habe. Seitdem war ich an zahlreichen öffentlichen Kunstprojekten beteiligt, sowohl allein als auch in Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen, sowohl innerhalb Deutschlands als auch international.

Durch mein Studium und meine praktische Erfahrung im Bereich der öffentlichen Kunst habe ich ein tiefes Verständnis für die Komplexitäten und Feinheiten entwickelt, die mit dem Schaffen von Kunst in und für den öffentlichen Raum verbunden sind. Mein Ziel ist es, diese Mischung aus Erfahrungen und Fachkenntnissen in die Kunstkommission einzubringen und dazu beizutragen, die kulturelle Landschaft Düsseldorfs hin zu einer inklusiveren und vielfältigeren zu entwickeln.

Ich bin fest davon überzeugt, dass eine diverse und auch internationale Palette von Positionen und Perspektiven zu starken und inklusiven künstlerischen Ergebnissen führt. Darüber hinaus setze ich mich dafür ein, Transparenz und Zugänglichkeit in all unseren Prozessen zu fördern, um sicherzustellen, dass Entscheidungen gegenüber den vielfältigen lokalen Gemeinschaften verantwortungsvoll sind und gut kommuniziert werden können.

Ich glaube an kollaborative und interdisziplinäre Ansätze zur Kunst und daran, dass die innovativsten und wirkungsvollsten Projekte oft aus der Schnittstelle verschiedener Disziplinen, Methoden und Praktiken hervorgehen. Durch die Förderung von Partnerschaften zwischen Künstler*innen, kulturellen Einrichtungen und Gemeindegruppen können wir Projekte entwickeln, die ein breites Publikum erreichen und den öffentlichen Raum als gemeinsamen und solidarischen Raum verstehen.