In ihrer Ausgabe vom 17.07.2021 berichtet die Rheinische Post über die Fortsetzung des Lantz’schen Skulpturenparks
„ In der historischen Grünanlage in Lohausen wird erneut temporär Kunst präsentiert. Dazu wird ein abwechslungsreiches Begleitprogramm geboten.
Mitten auf der großen Wiese im Lantz’schen Park in Lohausen steht eine Wäschespinne, an der zahlreiche Kleidungsstücke in Brauntönen hängen. Dieser Alltagsgegenstand in der denkmalgeschützten Anlage irritiert, belustigt – und macht neugierig. „Mit dieser Installation porträtiert die Künstlerin Dominique Gonzales-Foerster die Familie Schmela im Jahr 1975, als diese in der Villa im Park lebte“, erklärt Viktoria Tarak. Gemeinsam mit Sean Mullan hat sie die neue temporäre Skulpturenausstellung im Park Lantz konzipiert, die ein gemeinsames Projekt der Kunstkommission und der Stadt Düsseldorf ist.
Die Ausstellung mit dem Titel „out here in the wild oats amid the alien corn“, die vom 17. Juli bis 12. September präsentiert wird, ist die Fortsetzung des erfolgreichen Pilotprojektes aus dem vergangenen Jahr, das zahlreiche Besucher in die Grünanlage lockte. „Natur und Kultur werden hier zusammengeführt, Kunst kann in einer ganz besonderen Atmosphäre erlebt werden und diesmal werden neben Skulpturen und Performances auch noch Klänge präsentiert“, sagt Kulturdezernent Hans-Georg Lohe. Denn die Künstler sollten bei ihren Arbeiten die Klangkulisse des Parks an der Lohauser Dorfstraße, die zum Beispiel durch die Geräusche des Flugverkehrs, dem Rauschen der nahegelegenen Autobahn oder dem Vogelgezwitscher gebildet wird, berücksichtigen.“