Aktuelles, Projekt
Eine Strasse, MAP

EINE STRASSE

Foto: EINE STRASSE On the road kuratiert von Pola Sieverding, 2024

EINE STRASSE
Zur Zukunft der Innenstädte am Beispiel der Graf-Adolf-Straße

Eine Ausstellung im Stadtraum der Graf-Adolf-Straße Düsseldorf

MAP Markus Ambach Projekte
Kunstkommission Düsseldorf
ISG Graf-Adolf-Straße

8.6.2024 – 18.8.2024

Eröffnung
Sa., 8.6.2024,12.00 – 18.00 Uhr; Graf-Adolf-Platz, U-Bahnseite

 

Künstler*innen

 

Ortolana, Christoph Schäfer, Katharina Sieverding, Claus Föttinger, Isabella Fürnkäs, Manuel Graf, Atelier Van Lieshout, Catherina Cramer / Henning Fehr, Barbara Kempnich / Dirk Sauerborn / Jan Lemitz, Martin Pfeifle, KUNSTrePUBLIK, Der Plan, Andreas Wegner, Moritz Riesenbeck, Pyrolator, Mira Mann, Nicholas Grafia, Mikołaj Sobczak, Nip Slip, Lola von der Gracht, Moritz Krauth, Claudia Hübbecker, Arpad Dobriban, Pola Sieverding, Akinbode Akinbiyi, Klaus Mettig, Katja Stuke, Tobias Zielony, Frauke Dannert, Arne Schmitt, Andreas Schmitten, Christoph Westermeier, Otto Piene

 

Konzept

 

Wo spätestens Pandemie und Onlinehandel gezeigt haben, dass das Modell einer rein ökonomisch orientierten Innenstadt ausgedient hat, stellt sich die Frage, wie wir die Zentren unserer Städte als gelebten Raum der ganzen Stadtgesellschaft neu denken können. Das Projekt EINE STRASSE sucht am Beispiel der Graf-Adolf-Straße mit den Mitteln von Kunst und Kultur, mit sozialen Akteur*innen und einer engagierten Anlieger*innenschaft wie auch mit der ganzen Stadtgesellschaft nach der Innenstadt von morgen. Es fragt nach dem aktuellen Zustand der Zivilgesellschaft, nach sozialer Kompetenz und einer verantwortungsvollen Ökonomie, nach bürgerschaftlichem Engagement und deren jeweiligen Rollen in diesem Transformationsprozess.

 

Über achtzehn Kunst- und Kulturprojekte, aber auch solche mit lokalen Protagonist*innen aus Anlieger*innenschaft und Alltagskultur diskutieren erste Vorschläge, wie sich die Innenstadt von morgen als heterogene Größe und komplexer sozialer urbaner Raum neu erfinden kann. Ein weiteres Schwerpunktthema beschäftigt sich in einem umfangreichen Performanceprogramm und einem Audiowalk mit der Frage, was Heimat heute bedeutet und wie der Begriff aktualisiert werden kann. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm begleitet die Ausstellung.

 

Where at the latest the pandemic and online trade have shown that the model of a purely economically orientated city centre has had its day, the question arises as to how we can rethink the centres of our cities  as a living space for the whole of urban society. The EINE STRASSE project uses the example of Graf-Adolf-Straße to find new ways of art and culture, with social actors and a committed neighbourhood as well as with the entire urban society to find the city centre of tomorrow. It enquires into the current state of civil society, about social competence and a responsible economy, civic engagement and their respective roles in this transformation process.

 

Over eighteen art and cultural projects, as well as with local protagonists from the neighbourhood and everyday culture discuss initial proposals on how the city centre of tomorrow can be developed as a heterogeneous and complex social urban space. Another key topic will be explored in an extensive performance programme and an audio walk raising the question of what home can mean today. An extensive programme of events accompanies the exhibition.

 

 

EINE STRASSE

 

Als prominente Strecke vom Hauptbahnhof zum Rhein birgt die Graf-Adolf-Straße große Potenziale, aber auch klassische innerstädtische Problemlagen. Ursprünglich als großer bürgerlicher Boulevard gedacht wurde sie in den 1960er Jahren im Sinne der autogerechten Stadt in einzelne Teilräume zergliedert. Heute beherbergt sie ein unzusammenhängendes Konglomerat aus Geschäftsmeilen und Kulturinstitutionen, kleinen Parks und letzten innerstädtischen Wohnlagen.

 

Leerstehende Ladenlokale und aufgegebenen Geschäftsadressen spiegeln hier die aktuellen Probleme der Innenstädte. Monokulturelle Konsumorientierung, die Konkurrenz mit dem Onlinehandel und die Folgen der Coronapandemie lassen die Innenstädte weiter ausbluten. Die Graf-Adolf-Straße leidet zudem unter dem hohen Verkehrsaufkommen.

 

In dieser Situation fragt das Projekt „EINE STRASSE“ nach der Zukunft der Innenstadt als dem Zentrum einer solidarischen urbanen Gemeinschaft, als gelebtem Raum der Stadtgesellschaft. Wie können sich innerstädtische Quartiere als komplexe Stadträume entwickeln, die die Vielfältigkeit ihrer heterogenen Bewohner*innenschaft reflektieren, statt lediglich konsumorientierte Angebote zu liefern? Wie können sie einem ausgewogenen Verhältnis von Ökonomie, Kultur und sozialen Engagements Raum geben, um die Bewohner*innenschaft, engagierte Geschäftseigner*innen und kulturelle Akteur*innen zusammen zu bringen?

 

Das Projekt stellt diese Fragen gemeinsam mit den Anlieger*innen der Straße, mit alltagskulturellen Akteur*innen und Künstler*innen, aber auch der Politik und anderen Teilen der Gesellschaft, um in einem interdisziplinären Dialog auf die Suche nach der Innenstadt von Morgen zu gehen.

 

Dabei kommt dem bürgerschaftlichen Engagement eine besondere Rolle zu, das in zahlreichen Kooperationen mit Initiativen, Vereinen und kulturellen Akteur*innen im Projekt repräsentiert ist. Von Fridays for Future über Bildungsinitaitiven wie HISPI oder die franzfreunde bis zu 701 e.V. reicht die Palette jener, die sich auf verschiedenste Weise für ihre Stadt engagieren. Fragen danach, welchen Raum wir ihnen bei der Neukonzeption der Innenstädte einräumen, muß diskutiert werden, um zu einer echten Teilhabe der Bürger*innen an ihrer Stadt zu kommen.

 

Die Ausstellung zeigt dazu erste Beispiele, die dazu einladen, den fragmentierten Raum der Graf-Adolf-Straße wieder als gelebten Stadtraum zu entdecken. Ein Parcours führt entlang künstlerischer Arbeiten in verborgene Nischen, zu unentdeckten Orten oder zu kleinen Parks und Plätzen, die der Verkehrsdynamik zum Opfer gefallen scheinen. Insellagen wie die der Bahnstraße, die Andreas Wegner mit einem Baldachin aus Bannern zum kulinarischen Bermudadreieck erhebt, aber auch solche am Schwanenspiegel, in die Moritz Riesenbeck eine weitere autarke Zelle einspeist, kommen wieder ins Blickfeld. Soziale Brennpunkte wie der Mintropkiez, wo die legendäre Band „Der Plan“ ein ganz besonderes Konzert im Ellington gibt, oder der Stresemannplatz, wo Christoph Schäfer den Blick auf die sozial engagierte Arbeit der franzfreunde mit den Wohnungslosen Düsseldorfs lenkt, offenbaren sich als notwendige Orte urbanen Lebens. Lautstarke Verkehrskorridore, denen Katharina Sieverding mit einem monumentalen Bildfries entgegentritt und die im Projekt zum Reallabor der Verkehrswende werden, verknüpfen sich mit edlen Shoppingboulevards wie der Kö, die das Künstlerinnenkollektiv Ortolana in den Duft des Geldes taucht.

 

Der Graf-Adolf-Platz wird mit vielen Kunstprojekten zum neuen Zentrum der Straße und öffnet mit Sonderausstellungen neue Einblicke in die Häuser seiner Anlieger*innen wie dem GAP 15 oder der Kreissparkasse Düsseldorf. Ein von Pola Sieverding kuratiertes Billboard durchmisst die noch unentwickelte Seite des Platzes, während ein Audiowalk der lokalen Protagonist*innen Barbara Kempnich und Dirk Sauerborn dazu einlädt, die ganze Straße und ihre Bewohner*innen in 27 Interviews kennenzulernen, um zu verstehen, warum sie die Graf-Adolf-Straße als Heimat begreifen.

 

Das Thema Heimat bildet einen besonderen Schwerpunt des Projekts. Der ambivalente Begriff, der im Ursprung nur den „ersten Ort“ in der Welt beschreibt – einen Ort, der verlassen, bewohnt, verloren oder auch wiedergefunden werden kann – bedarf dringend einer Aktualisierung. Im Programm „Performing Homes“ geht EINE STRASSE gerade solchen Perspektiven nach, die dafür neue Erkenntnisse und Erfahrungen bieten. Gerade Perspektiven der LGBTQ+- Community, migrantische Erfahrungen oder auch ökologische Fragen versprechen dabei eine Transformation des Begriffs in Richtung einer Welt, die als geteiltes Zuhause aller begriffen wird.

 

Die Ausstellung wird begleitet von einem umfangreichen Programm von Veranstaltungen, Performances, Konzerten und Stadtrundgängen sowie Partnerprojekten von Anlieger*innen wie dem K21 bis zum Zigarrenhaus Linzbach. Alle sind eingeladen, eine Strasse, die nurmehr als Verkehrskorridor wahrgenommen wird, als komplexen Stadtraum zu entdecken, der in Zukunft neu gedacht werden muß.

 

 

As a prominent route from the main railway station to the Rhine, Graf-Adolf-Strasse harbours great potential, but also classic inner-city problems. Originally conceived as a large civic boulevard, it was divided up into individual sub-areas in the 1960s in the spirit of the car-friendly city. Today it is home to a disjointed conglomerate of shopping streets and cultural institutions, small parks and the last inner-city residential areas.

 

Vacant shops and abandoned business addresses reflect the current problems of city centres. Monocultural consumerism, competition with online retail and the consequences of the coronavirus pandemic are causing city centres to continue to bleed out. Graf-Adolf-Straße is also suffering from the high volume of traffic.

 

In this situation, the “EINE STRASSE” project asks about the future of the city centre as the centre of a solidary urban community, as a living space of urban society. How can inner-city neighbourhoods develop as complex urban spaces that reflect the diversity of their heterogeneous residents instead of merely providing consumer-oriented offerings? How can they provide space for a balanced relationship between economy, culture and social engagement in order to bring together residents, committed business owners and cultural actors?

 

The project poses these questions together with the residents of the street, with everyday cultural actors and artists, but also with politicians and other parts of society, in order to search for the city centre of tomorrow in an interdisciplinary dialogue.

 

Civic engagement plays a special role in this, and is represented in the project through numerous collaborations with initiatives, associations and cultural actors. From Fridays for Future to educational initiatives such as HISPI or franzfreunde to 701 e.V., there is a wide range of organisations that are committed to their city in a variety of ways. Questions about the space we give them in the redesign of city centres must be discussed in order to achieve genuine participation by citizens in their city.

 

The exhibition shows the first examples of this, inviting visitors to rediscover the fragmented space of Graf-Adolf-Straße as a living urban space. A trail leads along artistic works into hidden niches, to undiscovered places or to small parks and squares that seem to have fallen victim to the dynamics of traffic. Island locations such as Bahnstraße, which Andreas Wegner elevates to a culinary Bermuda triangle with a canopy of banners, as well as those on Schwanenspiegel, into which Moritz Riesenbeck injects another self-sufficient cell, come back into focus. Social hotspots such as the Mintropkiez neighbourhood, where the legendary band “Der Plan” gives a very special concert at the Ellington, or Stresemannplatz, where Christoph Schäfer focuses on the socially committed work of franzfreunde with Düsseldorf’s homeless, reveal themselves as necessary places of urban life. Noisy traffic corridors, which Katharina Sieverding confronts with a monumental pictorial frieze and which become a real-life laboratory of the traffic turnaround in the project, are linked to noble shopping boulevards such as the Kö, which the artist collective Ortolana immerses in the scent of money.

 

Graf-Adolf-Platz will become the new centre of the street with many art projects and will open up new insights into the buildings of its neighbours, such as GAP 15 or Kreissparkasse Düsseldorf, with special exhibitions. A billboard curated by Pola Sieverding measures the still undeveloped side of the square, while an audio walk by local protagonists Barbara Kempnich and Dirk Sauerborn invites you to get to know the entire street and its residents in 27 interviews in order to understand why they see Graf-Adolf-Straße as their home.

 

The theme of home is a particular focus of the project. The ambivalent term, which originally only describes the “first place” in the world – a place that can be abandoned, inhabited, lost or found again – urgently needs to be updated. In the “Performing Homes” programme, EINE STRASSE explores precisely those perspectives that offer new insights and experiences. Perspectives from the LGBTQ+ community, migrant experiences and ecological issues in particular promise to transform the concept towards a world that is understood as a shared home for all.

 

The exhibition will be accompanied by an extensive programme of events, performances, concerts and city tours as well as partner projects from local residents such as K21 to Zigarrenhaus Linzbach. Everyone is invited to discover a street that is now only perceived as a traffic corridor as a complex urban space that must be rethought in the future.

 

 

Programm

Eröffnung
Sa., 8.6.2024,12.00 – 18.00 Uhr; Graf-Adolf-Platz, U-Bahnseite
12.00               Eröffnung
Clara Gerlach, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf
Heike van den Valentyn, Vorsitzende der Kunstkommission Düsseldorf
Dorothee Mosters, Kunststiftung NRW
Markus Ambach, Kurator und Initiator „EINE STRASSE“
13.00               Empfang der Sparkassen Finanzgruppe, Kreissparkasse, Kasernenstr. 69
14.00               Offener Rundgang und Führungen bis 18.00 Uhr
16.00               „Vice Versa“, Performance von Isabella Fürnkäs, Ausstellungszentrum GAP
18.00               „Innige Verbindung – Tiefe Verbundenheit II.“ Eine Speisenfolge
zum Thema „Heimat“ von Arpad Dobriban
Ausstellungszentrum Graf-Adolf-Platz, Get-together, Food, Drinks, Music

Ausstellungszentrum: Park am Graf-Adolf-Platz, Mi.-So., 12.00-18.00
Ausstellung 24/7 mit Ausnahmen
Programm, Info, Öffnungszeiten: www.eine-strasse.de

 

Teilnehmer*innen

EINE STRASSE
Arbeiten im Stadtraum der Graf-Adolf-Straße
Ortolana
Christoph Schäfer
Katharina Sieverding
Claus Föttinger
Isabella Fürnkäs
Manuel Graf
Atelier Van Lieshout
Catherina Cramer / Henning Fehr
Barbara Kempnich / Dirk Sauerborn/ Jan Lemitz
Martin Pfeifle
KUNSTrePUBLIK
Der Plan
Andreas Wegner
Moritz Riesenbeck kuratiert von 701 e.V
Pyrolator in Coop mit Setareh X

PERFORMING HOMES
Ein performatives Programm zur Aktualität des Heimatbegriffs
Mira Mann
Nicholas Grafia
Mikolaj Sobczak
Nip Slip
Lola von der Gracht
Moritz Krauth
Claudia Hübbecker
Arpad Dobriban

ON THE ROAD
Ein Billboard kuratiert von Pola Sieverding
Akinbode Akinbiyi
Klaus Mettig
Katja Stuke
Tobias Zielony

LUCY AND LILLY
Eine Ausstellung im Foyer der Sparkassenstiftung Rheinland in Coop mit der ZERO Foundation
Otto Piene

TRAVERTIN UND MUSCHELKALK
Eine Ausstellung in in Coop mit der Sparkassen Finanzgruppe
kuratiert von Katharina Wettwer
Frauke Dannert
Arne Schmitt
Andreas Schmitten
Christoph Westermeier

LOKALES GOLD
Lokale Akteur*innen, Partner*innen und Orte
Atelier Filmkunstkino
HISPI Hilfe bei der sprachlichen Integration
Bildungsinitiativen Graf-Adolf-Straße
The Code Agency
Fridays for Future Düsseldorf
Extinction Rebellion Düsseldorf
Pfeifen- und Zigarrenhaus Linzbach
Ellington
Goldschmiede Brenner
Mintropolis e.V.
franzfreunde Düsseldorf
LeMoos Brautmoden
Mage Store Düsseldorf
ISMONT Textil& Berufsbekleidung
ISG Graf-Adolf-Straße

COOP KULTUR
Kooperationspartner aus Kunst und Kultur
Literaturbüro NRW
701 e.V.
K21 Kunstsammlung NRW
Sparkassen Finanzgruppe
Düsseldorf Photo+
HSD Hochschule Düsseldorf
Setareh X
Heinrich-Heine-Institut
reinraum
ZERO foundation

 

 

Förderer und Sponsoren

Kunstkommission Düsseldorf; Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen; Kunststiftung NRW; Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf; Sparkassen Finanzgruppe; Art Invest Real Estate; Kultur- und Sozialstiftung Provinzial Rheinland, ISG Graf-Adolf-Straße, Mein Einkaufsbahnhof, Heinrich-Heine-Institut; Zero Foundation; Literaturbüro NRW, blowUp media, PoolOne Giant Media, Königreich der Niederlande

 

 

 

 

 

Programmübersicht

8.6.2024, 12.00 – 18.00 Uhr Graf-Adolf-Platz, U-Bahnseite

Eröffnung

12.00               Eröffnung
Clara Gerlach, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Düsseldorf
Heike van den Valentyn, Vorsitzende der Kunstkommission Düsseldorf
Dorothee Mosters, Kunststiftung NRW
Markus Ambach, Kurator und Initiator „EINE STRASSE“
13.00               Empfang der Sparkassen-Finanzgruppe, Kreissparkasse, Kasernenstr. 69
14.00               Offener Rundgang und Führungen bis 18.00 Uhr
16.00               „Vice Versa“, Performance von Isabella Fürnkäs, Ausstellungszentrum Graf-Adolf-Platz
18.00               „Innige Verbindung – Tiefe Verbundenheit II.“ Eine Speisenfolge
zum Thema „Heimat“ von Arpad Dobriban
Ausstellungszentrum Graf-Adolf-Platz, Get-together, Food, Drinks, Music

 

11.6.2024, 18.00 Uhr Vorplatz Konrad-Adenauer-Platz 1

„Die Graf-Adolf-Straße – Wie sie wurde, was sie ist“

Spaziergang entlang der Graf-Adolf-Straße mit Barbara Kempnich und Historiker Dr. Horst A. Wessel

 

15.6.2024, 14.00 Uhr

Ausstellungsrundgang mit Markus Ambach
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter www.eine-strasse.de

 

22.6.2024, 14.00 Uhr

Ausstellungsrundgang mit Markus Ambach
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung unter www.eine-strasse.de

 

23.6.2024, 16.00 Uhr Schwanenmarkt

„Schlage die Trommel und fürchte dich nicht

Eine performative Lesung zu Heinrich Heine von und mit Claudia Hübbecker (siehe Performing Homes)

 

30.6.2024, 11.00 Uhr Atelier Filmkunstkino, Graf-Adolf-Straße 47
„Heimat Graf-Adolf-Straße – Vom Bahnhof bis zum Rhein“
Filmmatinee und Talk mit Barbara Kempnich, Dirk Sauerborn, Jan Lemitz und den Gästen Dr. Hamid Tafazoli (Literaturwissenschaftler und Heimatforscher), Mithu Sanyal (Kulturwissenschaftlerin) und Miriam Koch (Beigeordnete für Kultur und Integration).

 

13.7.2024, 19.00 Uhr Schwanenmarkt

Pyrolator

Ein Konzert von und mit Kurt „Pyrolator“ Dahlke auf der Arbeit „HeineHeine“ von Martin Pfeifle
In Coop mit Setareh X

 

17.7.2024, 16.00 Uhr Rheinischer Giro- und Sparkassenverband, Kirchfeldstraße 60
Lucy und Lilly – zu Ehren des 10. Todestages von Otto Piene
17.00 Uhr ZERO-Haus, Hüttenstraße 104

Lesung von Annette Piene Württemberger zu Ehren des 10. Todestages von Otto Piene

 

“Der Licht- und Luftkünstler Otto Piene verzaubert mit einer Doppelschau der Neuen Nationalgalerie Berlin und der Deutschen Bank Kunsthalle“, titelte der Tagesspiegel im Sommer 2014. Als der Künstler nach der Eröffnung am 17. Juli müde, aber glücklich mit dem Taxi zurück ins Hotel fährt, verstirbt er. In ihrer Lesung schildert Annette Piene Württemberger die letzten Stunden ihres Vaters, des Künstlers und ZERO-Mitbegründers Otto Piene.
In Coop mit der ZERO Foundation

 

 

 

18.7.2024, 20.00 – 23.00 Uhr Ellington, Scheurenstr.5

 

Der Plan
Ein abendfüllendes Clubkonzert. Keine Reservierung. Begrenzte Platzzahl.

 

 

20.7.2024, 16.00 – 20.00 Uhr Graf-Adolf-Platz

 

Performing Homes Day

16.00 Moritz Krauth, „La Siesta con Marina“ 

17.00 Nicholas Grafia und Mikołaj Sobczak, „It’s 10PM. Do you know where your children are?“
18.00 Heimat – eine Diskussion
Gespräch mit Moritz Krauth, Nicholas Grafia und Mikolaj Sobcak
(siehe Performing Homes)

 

21.7.2024, 19.00 Uhr Ort wird noch bekanntgegeben

 

Mira Mann

„objects of the wind III“

(siehe Performing Homes)

 

 

 

25.7.2024, 19.00 Uhr Poledance-Bar Tropical Nights, Mintropstr. 26, 40215 Düsseldorf

 

Nip Slip

 

Lola von der Gracht, Alex Mara, Marius Wankel, Clemens Schumacher
Ein Konzert (siehe Performing Homes)

 

28.7.2024, 12.00 Uhr Atelier Filmkunstkino, Graf-Adolf-Straße 47

Heimat – Eine Filmrolle
(siehe Performing Homes)

 

 

28.7.2024, 16.00 Uhr

 

Literaturbüro NRW

“passagen reloaded“

Ein Stadtspaziergang mit Hans-Jürgen Greve, Sebastian Brück und Maren Jungclaus
Anmeldung erforderlich: maren.jungclaus@literaturbuero-nrw.de
Bekanntgabe des Treffpunktes erfolgt mit der Anmeldebestätigung.

 

 

4.8.2024, 12.00 Uhr Atelier Filmkunstkino, Graf-Adolf-Straße 47

Filmpalast Graf-Adolf-Straße
Ein Gespräch zur Geschichte des Kinos auf der Graf-Adolf-Straße
mit Udo Heimansberg, Kalle Somnitz und Claus Föttinger

Die Straße war einst der große Boulevard der Lichtspielhäuser in Düsseldorf. Das Atelier ist heute das einzig verbliebene Kino, in dem Claus Föttinger zur Ausstellung der Filmgeschichte eine besondere Installation widmet. Der Künstler spricht in der Matinee mit den Urgesteinen Düsseldorfer Kinokultur Udo Heimansberg und Kalle Somnitz, die nicht nur das Programmkino für Düsseldorf gerettet haben.

 

8.8.2024, 18 Uhr Vorplatz Konrad-Adenauer-Platz 1

„Die Zukunft der Graf-Adolf-Straße – Wie viele sie sich wünschen“

Spaziergang entlang der Graf-Adolf-Straße mit Barbara Kempnich, Lerke Tyra (ADFC) und Susanne Dickel (Platzgrün)

 

10.8.2024, 19.00 – 21.00 Uhr Bahnstraße 62 – 76

Streetfood Day

Die Bahnstraße ist das verborgene kulinarische Bermudadreieck der Graf-Adolf-Straße. Wo Andreas Wegner den Ort mit einem Baldachin aus Bannern ehrt, findet heute ein Streetfood Day statt, an dem die Restaurants der Straße mit kleinen Leckerbissen und besonderen Angeboten zeigen, was sie können. Probieren, flanieren, entdecken!

 

11.8.2024 14.00 Uhr Zeltskulptur „VVest Life“, Graf-Adolf-Platz

Heimat auf der Flucht

Basel Al Ali aus Syrien und weitere Gäste im Gespräch mit Dirk Sauerborn und Markus Ambach.
(Siehe Performing Homes)

 

18.8.2024 16.00 Uhr Graf-Adolf-Platz     Finissage

 

Kontakt:
MAP Markus Ambach Projekte GmbH
Harkortstr. 7

40210 Düsseldorf
0211-15927623

 

post@markusambachprojekte.de

www.eine-strasse.de

www.markusambachprojekte.de

 

Aktuelles, Termine
und Veran­staltungen